Verdienter Derbysieg der SCG-A-Junioren  Von Kevin Ströhle

Ein hart umkämpftes Match sahen die Zuschauer beim Spiel des
Nachwuchsteams aus Geislingen bei dem des FC Eislingen. Durch zwei Geistesblitze und eine geschlossene Teamleistung nahmen die SC-Junioren am Ende verdient drei Punkte und somit den Derbysieg mit nach Hause.

Die Partie startete wie erwartet sehr umkämpft, mit vielen Zweikämpfen. Das vor Beginn von Trainer Herga eingeforderte hohe Pressing sollte sich jedoch früh bezahlt machen. So gingen unsere „Bären“-Youngster gegen überrascht wirkende Eislinger durch einen von Serkan Özkan stark herausgeholten Foulelfmeter, getreten von Damiano de Lucia (15. Minute), verdient in Führung.

In der folgenden Viertelstunde drohte das Spiel durch einen kleinen Einbruch unserer Jungs zu kippen. Treffer der Hausherren wurde allerdings immer
wieder durch die geschlossene Abwehrleistung oder den gut aufgelegten Keeper Kevin Ströhle verhindert. Im Verlauf der ersten Halbzeit fingen sich unser Team wieder und ging mit einer verdienten 1:0-Führung in die Halbzeit.

Auch in der zweiten Spielhälfte blieb es vor dem eigenen Tor weitgehend ruhig. Durch eine geniale Kombination der „Lucia-Brüder“ setzten unsere A-Junioren endgültig den Deckel auf die Partie: Ein strammer Luca de Lucia- Freistoß, von der linken Seite halbhoch geschossen, landete bei Damiano de Lucia. Der verwandelte den Ball volley (75.). Im Anschluss fehlten auch beim Schuss des eingewechselten Oladimeji Adedapo nur Zentimeter zum Torerfolg. So blieb es schlussendlich beim verdienten 2:0-Auswärtssieg.

Nach diesem Befreiungsschlag belegt das Team weiterhin den zehnten Platz. Der schon in der vorherigen Woche erkennbare Aufwärtstrend zeigt jedoch, dass sich das Team auf einem guten Weg befindet. Am kommenden Samstag, 19. März (Beginn 13.00 Uhr), steht das nächste Knallerspiel beim Spitzenreiter in Böblingen an.

 
Es spielten:
Kevin Ströhle, Tom Bernauer, Giovanni Brucchieri, Mathis Fronmüller, Emre
Türkmen, Luca de Lucia, Joshua Flitsch, Serkan Özkan, Abdallah Abdirazak, Levin Hübler, Damiano de Lucia, Jan Wolfahrt, Oladimeji Adedapo, Tim Neubrand, Miguel Jauß, Nils Koros, Samuel Güner, Enis Sejdiu, Marko Kolbas