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„Bären“ basteln weiter am Meisterstück: Kantersieg gegen Waldhausen  Von M. O. Merz

Das Landesliga-Gigantenduell zwischen Oberensingen und Geislingen geht weiter. So viel steht schon mal fest: Für das Kopf-an-Kopf-Rennen des Führungsduos um den Aufstieg in die Verbandsliga gibt es keine andere Konkurrenten mehr. Die Vizemeisterschaft, als jetziges Minimalziel, ist bereits in trockenen Tüchern. Die Zusatzschichten der Relegation würden sich die Kontrahenten aber möglichst ersparen.

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Die Frühjahrssonne im Eybacher Tal strahlte am Samstag mit den SC’lern  um die Wette, als das Team von Chefcoach Tobias Flitsch nach zehn Muten endgültig das Kommando im Heimspiel gegen den TSV Waldhausen übernahm und sich fortan harmonisch, wie aus einem Guss, präsentierte. Endresultat: Eine 8:0-Schlappe für die Gäste aus dem Aalener Stadtteil.

„Es war relativ schnell zu spüren, dass es hier heute nichts zu holen gibt“, bekundete Jens Rohsgoderer hinterher beim PresseTalk in der BusinessLounge. Der SV - Trainer fügte hinzu: „Wir wollten hier kompakt stehen und eigentlich das auf den Platz bringen, was Tobi Flitsch in seinem Interview vor der Begegnung erwähnte: Mit unserer Euphorie immer weiter kämpfen.“

„Was soll ich nach einem 8:0 sagen“, entgegnete Flitsch, „bei so einem Ergebnis kann man nicht viel falsch gemacht haben.“ Zum dominanten Spiel seiner Männer bemerkte er: „Heute gelang es uns mal, die herausgespielten Chancen immer zum richtigen Zeitpunkt zu verwerten.“

Es ist müßig, bei einer derartigen Überlegenheit einzelne Akteure oder Spielszenen herauszuheben. Es war der Erfolg einer brillant aufspielenden Mannschaft. „Wenn es in meinem Team einem Spieler nicht Spaß gemacht hätte, Fußball zu spielen, wäre er fehl am Platz“, antwortete Flitsch auf Jochen Weis (Geislinger Zeitung) Feststellung des nie nachlassenden Torhungers. Schließlich könnte in der Saisonendabrechnung ja auch die Tordifferenz den Ausschlag geben.

Der wieselflinke, kaum zu bremsende Tim Pöhler schnürte einen Dreier-, Michael Wende einen Doppelpack. Bleron Visoka und Josip Skrobic steuerten je einen Volltreffer bei. Sturmtank Visoka erzwang mit seinem wuchtigen Einsatz zudem noch ein Eigentor des Gegners und den von Wende in gewohnter Manier souverän verwandelten Foulelfmeter.

Der SC-Fan war jedenfalls begeistert: Was will so ein Fußballerherz auch mehr, als von seinen Lieblingen zauberhaft erzielte Tore  – und das wie am Fließband?