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Der Sport-Club im Testspiel auf Augenhöhe mit Verbandsligist Essingen.

Die pandemiebedingt zugelassenen 100 Zuschauer bereuten ihren Besuch im Essinger Schönbrunnenstadion nicht; boten doch beide Teams ein munteres Spielchen mit vielen prickelnden Torszenen auf beiden Seiten. Geislingens Chefcoach Tobias Flitsch attestierte seinen Männern hinterher einen gelungenen Test. Dass die Partie durch einen von Felix Nierichlo verwandelten Foulelfmeter in der 81. Spielminute entschieden wurde, vermochte den guten Gesamteindruck aus Geislinger Sicht tatsächlich nicht zu trüben.

Trainingsauftakt 20-21

Leider blieb die Pfeife des Unparteiischen gleich im Gegenzug bei einer sehr ähnlichen Foulszene im Essinger Strafraum stumm. Flitsch nahm es gelassen. Er sammelte bei diesem Test wichtigere Erkenntnisse, wie zum Beispiel: „Ich war mit der hohen Laufintensität meiner Mannschaft sehr zufrieden. Das ist zu diesem Zeitpunkt der Saisonvorbereitung lobenswert. Darauf lässt sich aufbauen.“

Überhaupt boten die Bären aus dem Eybacher Tal, nach knapp zehn Anfangsminuten mit Zuordnungsproblemen, eine ordentliche Leistung auf Augenhöhe des Höherklassigen. In diesem Abschnitt hätten sich die Flitsch-Männer allerdings über einen Treffer der Hausherren nicht beschweren können. Sie agierten im Defensivverbund bei den anfänglich fast überfallartig anstürmenden Ostälblern zu unkoordiniert.

Der SC kam dann aber immer besser ins Spiel und hatte seinerseits den Führungstreffer auf dem Schlappen. Flitsch bemerkte: „Es war ein recht offenes Spiel mit Chancen hüben wie drüben. Mal hatte der Gegner Oberwasser, dann waren wieder wir am Drücker.“ Mehr Tore, gewissermaßen als das Salz in der Suppe, fehlten. Die herausgespielten Gelegenheiten dazu gab es auf beiden Seiten fast so zahlreich wie das Gewürz im Meer.

„Schade, dass sich meine Männer für ihre akzeptable Leistung nicht mit einem Torerfolg belohnten“, ärgerte sich der 40-Jährige dann doch ein wenig über das unnötige Resultat. Tobi Flitsch: „Wir müssen einfach unsere Überzahl besser ausspielen, dann verlieren wir das Match gegen eine der spielstärksten Mannschaften der Verbandsliga nicht.“ In der Tat rannten seine Schützlinge nach der Balleroberung und schnellem Umschaltspiel wiederholt mit vier Angreifern gegen zwei Gegenspieler auf den Essinger Kasten zu.

Will man aus der recht homogen aufspielenden SCG-Truppe jemanden herausheben, so kann man die beiden aufgebotenen Torspieler Max Piegsa und Paul Heer nennen. Sie lieferten eine tadellose Partie. Kapitän Pascal Volk war ein nimmermüder Antreiber mit glänzenden Szenen.

Nermin Ibrahimovic und Michael Wende mussten leider verletzt ausgewechselt werden. Wir drücken den beiden für eine ganz rasche Genesung fest die Daumen. Hoffentlich können sie am nächsten Samstag im Eybacher Tal schon wieder mitmischen, wenn gegen den nächsten Verbandsligisten (FC Heiningen) getestet wird.