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Ein Rückschlag, aber kein Grund zur Resignation:

SC Geislingen analysiert Niederlage gegen FC Srbija UlM

Archivbild Fares Aljwir Es war ein bitterer Tag für uns beim SC Geislingen. Trotz einer soliden Anfangsphase und mehreren hochkarätigen Chancen mussten wir uns letztlich FC Srbija Ulm mit 2:0 geschlagen geben. Dieser Bericht soll die Schlüsselmomente des Spiels und die Lehren, die wir daraus ziehen, beleuchten.

Überraschende Aufstellung und starker Beginn
Der Start des Spiels hätte kaum besser sein können. Wir hatten die Kontrolle über das Spiel und kamen durch Marvin Mayer, Fares Aljwir und Jonathan Sedlmayer zu ersten hochkarätigen Möglichkeiten. Überraschenderweise stand Fares Aljwir in der Startelf, trotz seiner anstehenden Zwölf-Spiele-Sperre, die allerdings erst am Montag in Kraft tritt, wie unser Sportlicher Leiter Achim Kiesel später erklärte.

Chancenverwertung als Achillesferse
Trotz unserer Dominanz im ersten Drittel des Spiels konnten wir diese nicht in Tore ummünzen. Mayer, Aljwir und Sedlmayer hatten alle Möglichkeiten per Kopf, doch der Ball fand den Weg ins Netz nicht. Die Effizienz vor dem Tor muss verbessert werden, um zukünftig Spiele zu unseren Gunsten zu entscheiden.

Fehler, die uns teuer zu stehen kamen
Gegen Ende der ersten Halbzeit schlichen sich Unkonzentriertheiten und Ballverluste ein, die den Ulmern Raum für gefährliche Konter gaben. Ein solcher Konter führte dann auch zum 1:0 durch Nemanja Zivkovic. Unser Defensive hätte hier besser agieren müssen.

Taktische Anpassungen und zweiter Durchgang
Zur Halbzeit reagierte Trainer Benjamin Bilger und brachte mit Florijan Ahmeti und Patrick Niederberger frischen Wind ins Team. Doch trotz eines erneut starken Starts konnte ein weiterer Eckball der Ulmer nicht geklärt werden, was zum entscheidenden 2:0 führte.

Selbstkritik und Blick nach vorn
Achim Kiesel brachte es auf den Punkt: „Eine unnötige Niederlage.“ Wir haben das Spiel durch unsere eigenen Fehler und mangelhafte Chancenverwertung aus der Hand gegeben. Nun stehen wir unter Druck und müssen im nächsten Spiel gegen Türk Spor Neu-Ulm unbedingt punkten, um einen kompletten Fehlstart in die Saison zu verhindern.

Das nächste Spiel bietet die Chance zur Wiedergutmachung. Unsere Farben sind Schwarz und Weiß, und diese werden wir hochhalten. Uns bleibt nichts anderes übrig, als die Ärmel hochzukrempeln und weiter zu kämpfen. Danke an alle Fans und Unterstützer – gemeinsam sind wir stärker!

Schmid, Loser, Musliu, Ziegler, Mayer (46.Ahmeti), Grupp (67.Hasanca), Eyüpoglu, Dias Matos, (58.Celik), Kranz (46.Niederberger), Sedlmayer, Aljwir (67.Bemsel).